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Informationsermittlungen bei Strafaktionen

         Anschwärzen                      Petzen                       Entgleistes Strafen

         willkürliches Strafen

 

Zur inneren Systematik der Resonanzabgleiche siehe die Rubrik “ausgetestete Informationskette””

 

Anschwärzen und Petzen ist in Gymnasien verpönt und in Hauptschulen bekommt in der Regel derjenige Dresche, der es tut. Überhaupt klärt das Gymnasium vor allem das disziplinarische Problem über die hoch- gesteckte Leistungsanforderung. Es setzt auf den Selbstzwang der Schüler. Dieses deutsche Ideal derm Selbstmotivierung funktioniert aber wenig in der Realschule mit ihrem abgesenkten Leistungsniveau, das man in naiv-armseliger Anthropologie meint, dem praktisch Begabten nur zukommen lassen zu können. Die Lust am Denken, die Muse zur Bildung, wird in keiner der Schularten vermittelt. Dass es anders geht, zei- gen nicht nur viele Reformprojekte hierzulande. Vor allem ist entscheidend, dass eine Bildungsutopie längst soziales System geworden ist: Die skandinavischen Länder unterrochten alle Schüler auf Gymnasialniveau und verzichten bis zum Abschluss der Kindheit auf die selektierende Notengebung und achten stattdessen auf die individuellen Lernmöglichkeiten im Bildungsprozess. Wie viel anders muss da die Bildungskultur als hierzlande sein.

In den Realschulen, die vornehmlich das Lernen dem Verhalten unterordnen, ist die Petzerei und das An- schwärzen weit verbreitet. Dieses bindet Schüler an Lehrer und zerstört die Beziehungen zwischen den Schülern. Es entsteht ein Milieu der Unklarheit und des Misstrauens. Ein Petzer verliert die Unterstützung in informellen Gruppen. Er vereinsamt und Gnade ihm Gott, wenn ihm schließlich auch noch die Unterstützung des Lehrers entzogen wird. Er wird dann in allen seinen Hintergrundsicherheiten innerhalb der Klassenge- meinschaft verstört, dass er gar zu nichts mehr in der Lage sein kann und in die Aggression gegen sich selbst oder andere verfällt.

Doch viel wichtiger ist, dass durch unklares Verhalten der Lehrer, dem Durchbrechen von sympathisch- antipathischen Verhaltensweisen gegenüber den Schülern unbewusste Skripte im Kollektivbewusstsein einer Lehrergemeinschaft geschrieben werden, die um so mehr die Atmosphäre bestimmen, je weniger die Lehrersozialität miteinander kooperiert. So werden über viele Stationen, durch kleine Ereignisse stimmuliert und prägende Negativworte stabilisiert, Sündenböcke aufgebaut, die das Verhalten der Lehrer zu einem Schüler bestimmten, so dass diesem die Luft zum Atmen weggenommen werden kann. Das Schlimme daran ist, dass es in der Regel überhaupt keiner großen Ungerechtigkeit bedarf, damit derartiges geschieht. Vielmehr sind es viele kleine Schritte des Zurückgenommenseins und des Gedemütigtwerdens, des An- schwärzens und Petzens sowie des ungerechten Bestrafens und vor allem des Aufrechterhaltens von un- klaren Situationen. Betroffen sind oftmals die Sensibleren, die zum Futter der versteckten und offenen Aggression werden.

Im Grund wären zunächst diese sich selbstverstärkenden Konflikte leicht lösbar, wenn nicht ständig vor dem Lehrerzimmer die Petzerei angenommen, sondern stattdessen ein Geschehen vor der ganzen Klasse ver- handelt werden wüirde. Denn es gibt genügend Zeugen. Und wenn das erste Mal enthüllt wird, dass einer den andeeren angeschwärzt hat, erhält der Petzer eine saftige Strafe. Danach ist ist nicht nur Ruhe. Viel- mehr können die Schüler auch ansonsten auf eine offene Situation vertrauen, in der sie sich mit ihren Be- dürfnissen einbringen können. Und dann kann sich auch der zu Unrecht Beschuldigte äußern. Doch mit dieser Frage ist keineswegs nur ein Kommunikationsproblem zu lösen. Es stellt sich vielmehr die Bindung der Emotion oder die Freisetzung des Affekts als Problem der sozialen Konstruktionen, die eine Schüler- und Lehrersozialität selbst aufbauen muss, wobei das eherne Gesetz der Gruppensoziologie gilt, dass es für die Gruppenbeziehung entscheidend ist, wie sich der Lehrer verhält.

Welche informatorischen Resonanzbeziehungen sich zwischen Lehrer und Schülern bei Bestraftungskonflik- ten entwickeln, soll in den über die obigen Links zugänglichen Resonanzabgleichen dargestellt werden: Sie machen uns einerseits auf die Möglichkeit aufmerksam, wie in sozialen Beziehungen durch die von der Psychoanalyse erkannten Mechanismen der Übertragung und Projektion durchbrechen können und inzwi- schen durch die in der Atemarbeit bestätigte Human-Spktral-Diagnostik in ihrem belastenden Informations- gehalt ermittelt werden können. Andererseits sind Affekte um so mehr zurückgedrängt und werden allenfalls ein Randphänomen, wenn kooperative Teilhabe, Mitgehen mit dem Kinde und dem Jugendlichen in der Lern- organisation verwirklicht sind. Das Unerfülltsein im Lernen und dem sozialen Gefüge ruft jene Gleich- gültigkeit gegenüber dem anderen hervor, in der das Lernen eine Pflicht und keine Lust , ein Zwang des Ichs und keine Anforderung an die Person ist und dadurch schwerfällig wird.

Es ist keine Seltenheit, dass der Englischunterricht in der ersten Klasse einer Realschule vornehmlich darin besteht, dass die zu lernenden Wörter an die Tafel geschrieben werden. Und auch das seitenlange Abschreiben von Texten gepaart mit Monologen ist noch häufig verbreitet. Man ist besonders in den älteren, vor allem männlichen Lehrerkreisen noch weit zurückgeblieben gegenüber Lernmethoden, welche die aktive Beteiligung der Schüler herausfordern und vor allem auch die Kooperation zwischen den Lehrern verlangen. Viele machen seit Jahrzehnten ihren Stiefel und bleiben in ihren den Schüler demütigenden und gegenüber dem heutigen in der Psychologie entfalteten Kommunikationsniveau zurückgebliebenen Repressions- methoden befangen.

Wenn sich die (E)Motion nicht in der sachgebundenen Interaktion zu binden vermag, um sich in dieser empathisch zu entfalten, so - wie uns eine alte Erkenntnis der Gruppensoziologie nach Homan lehrt - wird der Affekt die Interaktionen reagieren. Wie diese als Resonanzphänomen durch seelisch-geistige In- formation gesteuert werden und damit eine überindividuelle Atmosphäre strukturieren sollen die nachfol- genden Einblicke zeigen.

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Anschwärzen:

Der Anlass des Konflikts, dass eine Lehrerin eine Anschwärzung, also eine fälschliche Bezichtigung, ak- zeptierte, obgleich alles dagegen sprach und der betroffene Schüler einen einfachen Widerspruch einlegte, war eine schlichte Nichtwahrnahme der Lehrerrolle: “Nicht führen wollen” ermittelte der Resonanzabgleich. Die nächste ertestete Information war, dass die Lehrerin dem leisen Einspruch des Beschuldigten nicht glaubte. “Glaub ich nicht, ist unmöglich” war die weitere, den Jungen belastende seelisch-geistige Infor- mation. “Die Wahrheit nicht sagen können” betraf den Jungen, dem also durch das Verhalten der Lehrerin kein Raum geöffnet worden war, in dem er eine Position einnehmen konnte. “Schuld eingeimpft” durch die Lehrerin war das letzte informatorische Glied seelischer Belastungen, die durch diesen Resonanzabgleich ertestet werden konnte. Die “Wahrheit nicht sagen können” war die sich wiederholende und damit abschlie- ßende Information, an der die Auflösung des Konflikts zu suchen war.

Das Konstitutionsmittel Sulfur in einer CK 120 sowie einer DH 12 Potenz.sollten die Habituierung dieses Verhaltens auflösen helfen. Ich riet außerdem zu einigen Gesprächen mit einem Schulpsychologen sowie zur eventuellen Inanspruchnahme. einer familientherapeutischen Hilfe. Denn allzuleicht werden Bedrückun- gen aus der Schulatmosphäre in der Familie verstärkt. Die Familie hätte eine Bewusstheit darum zu entwickeln, wie ihrem Sohn Rückhalt gespendet wird, der ihm in der Schule versagt wird.

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Petzen:

Betroffen sind 14-15 jährige Realschüler, durch die Konflikte im Finden der Geschlechterrolle mirtverfplichtet wurden: Ein Junge wurde von einem Schüler und einer Schülerin verpetzt: Der Resonanzabgleich ergab folgende Resultate: Der Anlass für den Konflikt war einfach: Der Lehrer hat eine “übernommene Rolle” getragen, die innerlich nicht seine war und im Unbewussten spürte er, dass hier nicht alles mit richtigen Dingen zuging. Aber darüber hinaus spielte auch noch seine familiäre Konfliktdimension hinein.

Der Anlass:des Leidens für den Bezichteten lag also darin, dass der Lehrer eine “übernommene Rolle” trug. Die beteiligten beiden Jungs konnten sich gegenseitig “nicht leiden”.  Und das Mädchen schließlich wollte von dem Denunzierten “Sex”. Wir haben das ideologiekritisch zuhauf thematisierte Trias von Familie - Sexualität - Herrschaft zu besichtigen.

Vom Lehrer liefen folgende belastende Informationen zu dem Jungen:”sich jemanden krallen”,  ”Ich kann nicht”, “Hinterlist zulassen”  und “Wenn ich helfen will, muss ich mich tod stellen” und “keinen positiven Beschluss fassen”  Doch diese im Verhalten des Lehrers eingelagerte vorbewusste Dimension hatte einen unbewussten Antrieb: “Homosexualität  verdrängt”, ” Alles Geschlechliche ist schlecht”, “Verstrickung mit vergessenem Familienmitglied”. Diese Informationsbelastungen waren dann wohl für die Übertragungs- konflikte ausschlaggebend, in welche der Lehrer mit der Schülerin und dem denunzierten Schüler indirekt verstrickt war.

Auflösungspunkt war: “Wenn ich helfen soll, muss ich mich Tod stellen”. Der Schüler hatte  gegenüber diesem Lehrer zu lernen, dass er von ihm keine Hilfe erwarten kann. Das seine Person stärkende Konstitutionsmittel war  Belladonna in der Potenz CK 200.

Die Informationsdynamik zwischen dem Mädchen, das Sex wollte, und dem Jungen unterlag folgenden: Belastungen: Madchen gegenüber dem Jungen: “Schuld eingeimpf ” Denunzierter Junge in Abwehrhaltung: “Leck mich am A...” Bei dem Mädchen war sowohl die Ordnung der Herkunfts- und Gegenwartsfamilie” gestört. Das Mädchen sollte ” wie die Mutter werden”.und hatte in der Familie keine Balancen zum männlichen Geschlecht über die Beziehung zum Vater ausbilden können, Außerdem bestand bei dem Mädchen eine “Unruhe durch tote Familienangehörige”. Das Mädchen wie der Junge waren in ihrer “geschlechtlichen Identität unsicher”. Der Junge wollte schließlich sowohl die Denunziation “vergessen” als auch dem Jungen “großmütig verzeihen”. Die beiden letzten Informationsglieder der Belastung waren Auflösungsinformationen. Sie wiederholten sich.

Die homöopathschen Mittel zur Bereinigung des Beziehungskonflikts zu den Jugendlichen, das einer Selbstaufgabe durch das “vergessen” und “großmütige verzeihen” entgegenwirkte und zur inneren Formbildung für ein unterscheidendes und selbständiges Rollenverhalten beitrug, sind folgende: Sulfurpotenzen gewesen: DH 12 sowie CK 12.

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Entgleiste Strafaktion

Er sollte eigentlich nur für zehn Minuten vor die Tür, doch es wurde eine ganze Stunde. Die Ichkraft des Jungen war tangiert, weil er sich nicht von selbst gemeldet hat, nachdem er von dem Lehrer vergessen worden war.

Anlass für das Leiden: Zorn über eigenes Unvermögen (Schüler)
Belastung des Schülers durch folgenden von dem Lehrer ausgehenden Informationen:
Verletzung des Selbstwertgefühls, nicht lieben können, schlechtes Gewissen

Außerdem bestand eine Familienbelastung mütterlicherseits: Der Schüler durch eine von der Großmutter stammtende Verdammungsnformation belastet, wodurch er überhaupt in diese Empfängerrolle kommen konnte.

Schülerinformation “ich kann nicht” als vorletzte und abschließende Information, an der für diesen der Konflikt aufzulösen war. (Der mittlere Atemraum war bei diesem Jungen dementsprechend leer.

Homöopathisches Konstitutionsmittel zum Aufbau der Atemgestalt Ichkraft:
Belladonna CH 6, CH 12, CH 15, CH 30 und CH 60 , jeweils eine Woche.

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Willkürliches Bestrafen

Wir stellen nun desweiteren Resonanzabgleiche vor, die sich  auf eine völlig willkürliche Strafaktion beziehen. Die Eltern hatten sich gegen einen Lehrer bei einem Gespräch mit der Schulleitung kritisch geäußert, weil dieser nicht genau hingeschaut hat, bevor er eine Strafarbeit erteilte. Der Petzer war durch ihn goutiert worden. Dieser hatte geschlagen und getreten und war nur von dem Sohn festgehalten worden. Letzterer aber erhielt die Strafarbeit. Die Eltern hatten damals ihren Jungen zum Lehrer geschickt, damit er sich ihr gegenüber äußere, was wirklich geschehen war. Der hatte aber nicht die Strafarbeit zurückgenommen.

Die Antwort auf die spätere Elternkritik bei der Schulleitung kam promt. Diese hatten deshalb eingriffen, weil sie auch wegen anderer Ereignisse befürchteten, dass ihr Sohn zu einem Sündenbock gemacht wird. Der betreffende Lehrer verteilte nun völlig willkürlich eine Strafarbeit gegenüber deren Sohn. Die Freunde waren empört. Als sich die Eltern deswegen mit ihm zum Gespräch trafen, war der Schulleiter dazugekommen und sprang ihm bei:

Der Resonanzabgleich eruiert das seelisch-geistige Belastungsgefüge, das die Affekte antreibt. Wenn auch nicht alles, aber trotzdem vieles ihrer eigenen Belastungen wird Lehrern auf den Schüler abgewällzt, weil dieser der Schwächere in einem vertikal strukturierten Interaktionsgefüge ist. Verstrickungen von Lehrern mit  Schülern können aber umgekehrt auch die Lehrer zum Entlastungsobjekt von Schülern werden lassen. Eine Einbahnstraße existiert nicht.

Die verletzte Eigensphären sowie auch die Person selbst kann man aber auch durch ausgewählte homöo- pathische Medikamente schützen, so dass der Konflikt bei demjenigen im Leib bleibt, der projiziert und überträgt. Die innere Gestaltbildung und Konfliktbewältigung mit Hilfe der Homöopathie baut die abwehren- den Immunsysteme als Atemgestalten auf, die negative Informationen draußen vorhalten, so dass für den anderen keine Entlastungsmöglickeiten mehr bestehen.

Der erste Resonanzabgleich nach der ersten fälschlichen Strafarbeit ergab folgenden Informationskranz:

Anlass des Konfliktes: Lehrer:  ich bin falsch
Lehrer:  ich will dich nicht
Die wiederholte Information ergibt auch den Punkt, wo aufzulösen wäre:  
Lehrer: ich will dich nicht

Das hieß in diesem Fall, den Jungen zu schützen. Das homöopathische Konstitutionsmittel für den Sphärenschutz des Jungen war Aurum CH  120.

Der zweite Resonanzabgleich, der nach dem Konfliktgespräch vorgenommen worden war, ermittelte folgende Informationen, die in einem derartigen Verhalten mitverpflichtet werden und als Übertragung normal die in der schwächeren Position sich befindenen Eltern und Sohn belasten, wenn nicht deren Person oder Sphäre geschützt wird. Wenn dies mittels homöopathischer Mittel gelingt, denken diese nicht mehr eine Minute an den Konflikt. Das Gefühlsrauschen bleibt bei den Konfliktpartnern. Sie bleiben auf ihrerm Affekt sitzen.

Anlass: Machtverhalten sowohl von Lehrerin als auch der Schulleiterin
Verbrüderung von L.und SL gegen Schüler

L.:  Bezichtigung des Schülers bei SL
L.:  Wahrheit nicht ertragen können
SL: ebenfalls nunmehr mit der Haltung gegenüber Eltern: Wahrheit nicht ertragen können
SL: gegenüber Eltern:  Glaub ich nicht, ist unmöglich

L:   Im Vorleben ermordet
L:   frühere Liebe der Mutter vertreten
L.   jemanden verführen
SL: Du sollst hungern zu L.

L.:  Machthunder
L.   zu Vater: Dir werde ich es zeigen

SL: Herzraumbelastung
SL: Tinitus (mittlerer Atemraum entleert)
SL: Ich kann nicht
SL: Instinkt ablehnen

SL und L: gegenüber Schüler erkanntes Positives leugnen
SL gegenüber Vater: ich bin falsch
SL. überheblich gegenüber Eltern
SL: Wenn ich helfen will, muss ich mich tot stellen.

Auflösungspunkt des Konflikts: Lehrer: existentiellen Impuls der Liebe nicht sehen wollen.

Auch hier wurden gegenüber der Belastung des Schülers, durch die Unfähigkeit des Lehrers, den existentiellen Impuls der Liebe nicht sehen zu wollen, das Mittel Aurum DH 200 und DH 12 eingesetzt.

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