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Panikattacke

Zur inneren Systematik der Resonanzabgleiche siehe die Rubrik “ausgetestete Informationskette”

 

Hier ist ein knapper Einblick in die Arbeit mit Resonanzabgleichen mit einer Frau zu geben, die wöchentlich zwei bis drei mal durch Angstattacken überwältigt worden war. Zugrunde lag auch ein Hyperventilations- syndrom, also ein flaches Atmen, bei dem der Ansatzpunkt der Atembewegung über dem 12. Brustwirbel, also oberhalb des Zwerchfells, einsetzt. (siehe hier auch die Fallbeschreibung einer Hyperventilation). Was ihr von ärztlicher und psychologischer Fachseite vorgeschlagen worden war, nämlich eine Medikamen- tierung, hatte sie abgelehnt. Hilfe hatte sie zunächst bei einem Heilpraktiker gesucht, der ihr ein homöopa- thisches Medikament verordnet hatte: Sarsaparilla  LM IV. Das hatte die Anzahl der Anfälle etwas verringert und außerdem deren Heftigkeit abgemildert.

Der atemmechanische Zustand ist nach erster Augenscheinnahme mit den spürenden Händen folgender- maßen zu beschreigben:
 -   Ansatz der Atembewegung springt. Sie setz einmal unterhalb ein andermal oberhalb des Zwerch-
     fells ein. Schnelles flaches und lahmes Atmen wechseln sich deshalb leicht ab, weil die Integration aller
     Atemdynamiken im mittleren Atemraum zwischen Brustben und Bauchnabel fehlt (siehe hierzu unter der
     Rubrik
Atem-Resonanz-Diagnostik)
 -   In der Ruhe war eine habituelle Zwerchfelltiefstellung deutlich wahrnehmbar. Diese entsprach dem
‘    beklagten Allgemeinzustand des Müde-seins (siehe hierzu auch das Schaubild in der psychotonischen
    
Typologie der Atemfrequenzen, in welcher der Zusammen-hang zwischen Zwerchfelltiefstellungen und
     vegetativen Regulationen schematisch dargestellt ist).
 -   Die gesamte Zwischenrippenmuskulatur war blockiert. Es konnte keine innere Aufdehnung des
     Brustkorbs stattfinden.
 -   Der Schultergürtel war verspannt (deutliche dentale Kunststoffbelastung)
 -   Die linke Brustkorbseite um den neunten Brustwirbel besonders fest 
     (allergisches Syndrom vermutlich durch  Amalgam und Kunststoffbelastungen sowie die entzündeten
     und devitalen Zähne

Die Atembewegung vermochte damit nur mit geringer Variabilität auf innere und äußere Reize reagieren. Sie war kaum gegenüber belastenden Informationen abwehrfähig. Der Allgemeinzustand der Zwerchfelltief- stellung mit seinem Charakteristikum des Müde-seins kippte bei Aktivität wohl sehr schnell in eine Tendenz des Hochziehens um, weill die Einatemhilfsmuskulatur des verhärteten Schultergürtels zu starkt innerviert wurde. Dieser Umschlag entsprach einem Atemzustand, der durch dentale Belastungen geprägt war, in den sich geopathische Belastungen einspielten.

Die Frau, die an Panikattacken litt, schlief auf einer Wasserader, im Wohnzimmer kreuzten sich Wasser- führungen und außerdem waren auch Verwerfungen vorhanden. Die Wasseradern rufen Zwerchfelltief- stellungen und die Verwerfungen Zwerchfellhochstellungen hervor. Daraus erklärt sich nicht nur, weshalb sie Engegefühle erlebte, sobald sie in die Wohnung eintrat, sondern auch weshalb bei den Resonanzabgleichen immer wieder die Information “Verwerfung” als Auslöser von Konflikten und Panikattacken ermittelt wurde. Denn dieser  Umschlag und überhaupt die Atemsituation wurde zusätzlich durch die geopathische Belastungen in der Wohnung radikalisiert. (vgl. hierzu auch die Rubrik Heilhindernisse).

In der ersten Behandlungsstunde nahm ich Resonanzabgleiche vor, deren Informationsgefüge nachfolgend aufgelistet wird. Das mitgebrachte homöopathische Mittel hatte ich auch danach überprüft, wie es auf die Atembewegung wirkt. Das hatte es. Es löste etwas die rigide Brustbeinstellung. Außerdem hat die Atem-Resonanz-Diagostik ergeben, dass die Atembewegung durch Kunststoffe und Amalgam sowie durch tote und entzündete Zähne belastet war. Die Zwerchfelltiefstellung war vor allem Kunststoffbelastungen zu verdanken, die bei akuten Konflikten auch deshalb in eine Hochatmung umschlug, weil einemal der untere Rippenring durch dentale Belastungen (Spannung um 9. Brustwirbel durch Amalgam und Kunststoffe, 11. und 12. Brustwirbel durch 6. Zahn links oben) festgehalten war und auch der Brustraum durch dentale Belastungen um den 3.4. Brustwirbel in seiner Bewegungsmöglichkeit eingefroren war..

Bei dieser Frau war durch die geringe tonische Variablität des Gesamtorganismus, das feste Brustbein und die festgehaltenen Rippen allererst der entscheidende Einatemmechanismus zu einer Vollatembewegung gestört, die durch antagonistische Ausrichtungen von Muskelkräften zustandekommt, die ein höchst störbares Gleichgewicht von Spannungen und Innenbewegungen verlangen. Die Rippen vermochten sich nicht zusammen mit dem Brustbein beim Einatmen in die Horizontalität weiten, so dass ein Gegenhalt zur vertikalen Abwärtsbewegung des Zwerchfell vorhanden war. Es gab entweder überblähte Bauchatmung oder flache Hochatmung. Die erste macht müde und die letztere, in der wohl viele Aktivitäten verrichtet wurden, konnte sich bei geringen und unscheinbaren Anlässen rasch in die Atemform der Angst, das flache Zittern der Atembewegung am Brustbein ohne große Ausdehnung der Bewegung im Rumpf radikalisieren.  Die habituelle Zwerchfelltiefstellung war hervorgerufen durch bioinkompatible Zahnwerkstoffe (Kunststoff- füllungen). Die Frau beklagte sich auch über ihren Zustand des ständigen Müdeseins.

Dieser Atemdynamik sollte sich nach einer Zahnsanierung bei einem von mir empfohlenen und in der Sache kundigen Zahnarzt gründlich hin zu einer normalen reaktionsfähigen Vollatembewegung verändern. Nach dem völligen Abschluss der Zahnsanierung wurde sie noch durch eine einzige Panikattacke überfallen. Das war bezeichnenderweise vor dem Haus, an dem sich eine frühere Arbeitsstelle befunden hatte, die sie aufgegeben hatte. Hier wurde sie im Situationsbefinden durch alte Erinnerungen eingeholt, die dann den fatalen Atemmechanismus einer nunmehr außerordentlich heftigen Panik ausgelöst hatte.

Im Nachfolgenden sind die verschiedenen Atem-Resonanz-Diagnostiken ohne weitere Kommentierung als Kurznotizen vorgestellt.:

1. Austestung der Reaktion der verschiedenen homöopathischen Mittel auf die Atembewegung
2. Austestung der dentalen Belastungen
3. Animalogische Diagnose der Panikattacke, die eine Woche nach der ersten Behandlung mit mir
   erstmals wieder stattgefunden hatte.
4. Animalogische Diagnose der Belastung des oberen Brust-Chakras und der sechser Zähne
   (Eltern-  und Partnerbeziehung)
5. Animalogische Diagnose der Partnerbeziehung und Mutterbeziehung (6. Zahn)
6. Animalogische Diagnose (Beziehung zur Schwester (5. Zahn)
7. nach der Zahnsanierung
 

zu 1:: Atem-Resonanz-Test von dynamisch potenzierten Medikamenten

 - Reaktion auf das mitgebrachte homöopath. Mittel.Sars LM VI:
   Brustbein-Hochspannung hat erheblich nachgelassen, Springen des Atemansatzes war dann im
   beruhigenden ‘Behandlungszustand verschwunden

 - Kunststoffausgleich (potenzierte Flechten und Pilze vom Müllplatz) wirkte wie das ausgeteste Mittel und
   ermöglichte sogar eine leichte Aufdehnung der Zwischenrippen, was bedeutete, dass das Zwerchfell
   schwingungsfähiger wurde. 

 -  In Bezug auf den Mutterkonflikt (Verletzung der Atemgestalt Wurzelkraft) wurde das homöopathische
   Konstitutionsmittel  Lycopodium LM I ausgetestet:
    Bei diesem in den Resonanzkreis eingebrachte Mittel war ebenfalls eine leichte Bewegung der
   Zwischenrippen und sogar eine deutliche Anhebung des tiefgestellten Zwerchfells festzustellen

 -  Das Konstitutionsmittel: Bella Donna LM III betraf den Vaterkonflikt, der sich im Partnerkonflikt
   fortsetzte. Bezüglich des Beziehungskonflikt mit dem Partner wurden auch die Potenzen D 3 und CK 12
   sowie CH 200:ausgetestet.Diese Mittel beförderten allesamt - wenn auch in unterschiedlichen
   Raumbetonungen das Abfließen bzw. Zurückschwingen der Ausatembewegung.
   Die beiden C-potenzen stärkten die Atembewegung im mittleren Atemraum zwischen Brustbein und
     Bauchnabel
 

zu 2: Resonanztest zu den dentalen Belastungen
      
ihren energetischen Korrespondenzen  sowie dem sondermeridian gesteuerten
       Raumverhalten dem Personenbezug (Schaubild)

 

zu 3: Resonanztest anlässlich einer akuten und ungewohnt heftigen Panikattacke.
      
Diese fand eine Woche nach der ersten dreistündigen Zusammenarbeit in der Atempraxis
       statt,  nach der die Atemschülerin  zunächst von Panikattacken verschont geblieben war
       und sich dadurch große Hoffnungen gemacht hatte. Sie bat telefonisch um Hilfe. Der daraufhin
       vogenommene Resonanzabgleich erbrachte folgenden Informationskranz:

Anlass: Selbst Gott kann mir nicht helfen (Scheitelbelastung)
 -  Verzweiflung (Belastung im oberer Atemraum Hals)
 -  Nicht die Unterschiedlichkeit des Partners würdigen (von Partner) (belastet Herzraum)
 -  Mann: Idealbild von Kraft und Güte (belastet Atemimpulspunkt und das Ppositionieren im Raum
 -  beim Partner um Liebe betteln (belastet Atemimpulspunkt und das Ppositionieren im Raum)
 -´ Angst vor Schande (von Mutter belaste im Wurzelchakrat)
 - fälschliches Schuldbewusstsein (von Mutter belastet im oberen Brustchakra)
 - Verzweifelt
Auflösung: Zuversicht  im  oberer Rücken  finden und die Aufrichtung über den Scheitelpunkt hinaus energetisch vollenden (Vertrauensthematik, eigenes Daseinsrecht in Anspruch nehmen)

Im Grunde eskalierten in diesem Fall wieder die gesamten Konfliktdispositionen dieser Frau. Die hierzu telefonisch empfohlene Atemübung bezog sich auf ein überindividuelles Empfangen, die alle Räume und Atemrichtungen integriert: Diese rundmachende Übung, die den Atemschüler in die persönliche Mitte zwischen sensorischem Innen- und Außenraum stellt, wird auch kosmische Übung genannt. Sie sollte in diesem Fall wegen der geopathischen Belastung im Haus  im Freien mit den beiden homöopathischen Mitteln Belladonna C 200 sowie Lycopodium LM I in der Hand geübt werden. In dieser Kombination entsteht verblüffend schnell Leichtigkeit beim Üben. In diesem Fall konnte der akute Anfall, in dem verschiedene alte biografisch erworbene Dispositionen durch einen unterschwelligen Konflikt mit dem Partner aktualisiert wurden, auch schnell aufgelöst werden.

zu 4: Atempsychololgische Resonanz-Diagnose bezüglich der Belastung im oberen Brustchakra.
       Diese korrespondierte mit dentalen Belastungen (sechser Zähnen) und die Informationsermittlung des
       Resonanzabgleichs zeigte außerdem eine Korrespondenz  mit geopathischen Belastungen

Grund:  Angst vor unnachgiebigem Gott
  -  Verzweifelt
  -  Gegenwärtiger Partner  -  Nabelbindung an Ichkraft
  -  Verwerfung und Wasserader belastet 
Auflösung:  Verwerfung und Wasserader

-  Außerdem wurden gegen die Belastungen aus der Wohnsituation folgenden homöopathische Mittel
     ausgetestet.
     Silicea D 30 (Brachte eine Befreiung im Kopf und Anhebung der Zwerchfell-Tiefstellungen)
     (Mit Mittel in der Hand Üben Vokalreihe „U M O M I“ ) 
     Lithum D 200 ließ konturiertere und leichtere Räumlichkeit entstehen.  (Mit „Ä“  und  „O“ üben)
     Achat D 50  ausprobiert: (wirkt spannungserhöhend und  aktivierte nun die Belastung auf dem.seelischen
     Konfliktkreis, der um den   3./4. Brustwirbel und Brustbein beheimatet war.  


zu 5. Atempsychololgische Resonanz-Diagnose zu Partner- und Mutterbeziehung
       Auch hier zeigt sich im Informationskranz eine energetisch-informatorische Verwicklung in
       geopathische und dentale Belastungen

Anlass: Verwerfung
  -  Verzweifelt
  -  Zorn über eigenes Unvermögen   - von Großmutter über Mutter weitergegeben
     (oberes Brustchakra)
  -  Von der Mutter verlassen     -   ebenfalls von Großmutter  und weiter von deren Mutter (Wurzelchakra )
  -  Fehlende Mutterliebe  (allein in der Mutterbeziehung)
  -  Unterschiedlichkeit des Partners nicht würdigen  (belastet durch denv Partner)  -  (Ausatem im
     Becken gestaut)    (Harazentrierung gebremst)
  -  Herkunftsfamilie des Partners nicht würdigen (vom Partner)  -  (Ausatem im Becken gestaut)
     (Harazentrierung gebremst)
  -   Mehr in jeder Beziehung  (vom Partner)  - (Einatembeengung mittlerer Atemraum)
  -   Früheren Partner des Partners nicht achten (vom Partner)  (oberes Brustchakra)
  -  Verdacht  (belastet vom Partner)
  -  Geiz (Klaus Dieter)
  -   Auflösung:   Geizthematik Großzügig sein als Alternative

Großes Aufstöhnen bei der Analyse der Geizthematik. Der Partner rechnet ihr nicht nur jeden Pfennig vor. Sie muss auch monatelang warten, bis er endlich das ihr Zustehende zahlt. Man kann auch sagen, dass die geopathische Belastung kombiniert mit Elektrosmog den Partner atemräumlich sehr eng machen!
Bezüglich des Mutterkonfliktes ist folgendes zu sagen: Die Großmutter war in deren Alter von 13. Jahren an Gebährmutterkrebs gestorben, was bereits auf eine Verletzung der Atemgestalt Wurzelkraft verweist. Die Großmutter war als Adoptivkind aufgewachsen. Nach der Arbeit an der Atemgestalt Wurzelkraft und nach dem Abschluss der Zahnsanierung löste sich eine Geschwust aus der Gewärmutter ab.

Die an PAnikattacken leidende Frau war Produkt einer Nacht im Kölner Karneval. Zunächst unerwünscht. Es kam mit dem Vater eine Ehe zustande. Die selbstverständlichen Geborgenheiten waren dieser an Panikattacken leidenden Frau wohl nicht vergönnt. Doch eine bloß psychologische Betrachtung würde die entscheidenden Störungen übersehen, die das Sinnenfeld beeinträchtigen, die dentale und die geopathische Belastung, das mit kognitiven Funktionen des Bewusstseins zu vermitteln ist, was Aufgabe der Seele ist. .
 

zu 6. Diagnostik der Schwesterbeziehung (5. Zahn)

Anlass: Wahrheit nicht sagen können
Auflösung::Es wird zu viel toleriert, keine Bestimmtheit und Abgegrenztheit

betrifft mittlerern Atemraum. Ichkraft)
 

zu 7: nach der Zahnsanierung (Entfernung von Amalgam und Kunststoffen sowie devitalem Zahn

 -   Nach der völlig abgeschlossenen Zahnsanierung - die Bettstelle war längst gewechselt, jedoch die
     Wohnung noch nicht geomantisch saniert worden - blieben die Panikattacken vierzehn Tage lang aus.
     Sie fühlte sich so wohl wie schon seit Gedenken nicht mehr. Dann aber wurde sie - als sie vor dem Haus
     einer früheren Arbeitsstelle stand, die sie wegen ihres Leiden aufgegeben hatte - von einer Angst erfasst,
     wie sie so heftig wie noch nie war. Hier wurde wohl nochmals ein leiblicher Erinnerungspool - sprechen
     wir inspiriert durch die Soziologie von Maurice Halbwachs von einem im Atem aufbewahrten Kollektiv-
     gedächtnis - aufgerufen,  der sie in alte Zustände brachte. Gerade weil bereits so vieles geklärt und der
     Atem lebendiger und damit in gewisser Weise (nochmals) anfälliger war, musste eine Angstattacke
     entstehen, die so heftig wie noch nie war.

 -   Sehr empfindungsstarke und differenziert resonanzfähige Atembewegung: neu gewonnene Weite
     Sehr gute Ansprache unterhalb der Blockade 3.4. Brustwirbel möglich (6./7. etwa auflösen)

 -   Entzündung 6.Zahn links oben (Eigenverdrängung)  war offensichtlich ausgeheilt (Heilspritze vom
     Zahnarzt  mit homöopathischen Medikmenten)

 -    6. Links unten noch Resonanz auf Entzündung, aber keine Druckempfindlichkeit mehr!

 -   Zwei Problembereiche blieben: Personenbezüge  (Partner und Mutter),
     Wohnsituation sowie Entzündung links unten (erbl.kam)

 -   Nunmehr deutliche Ausatem - Wirkung bei Bella Donna CK 12 und CH 200  auf die Themen
     Mutterkonflikt  - und Vaterferne:  (Innere Reserve und Räumlichkeit im Aufbau der Atemgestalt
     Wurzelkraft gewinnen (vgl. hierzu die Rubrik
Atemgestalten